Nordic Walking Kurse starten am ersten Samstag im Monat oder nach Vereinbarung. Kurse und Treffs laufen während des ganzen Jahres und die Treffs auch im Winter bei Dunkelheit.
- Ein Teilnehmer = 2 Doppelstunden individuelles Training
- Zwei bis drei Teilnehmer = 3 Doppelstunden
- Ab 4 Teilnehmer = 4 Doppelstunden
- montags 10:00 Uhr Treff für Anfänger und Fortgeschrittene mit langsamen Tempo (ca. 4,5 km/h)
- mittwochs 18:00 Uhr Fortgeschrittene - 90 Minuten mit Tempo bis ca. 5,5 km/h
- donnerstags 10:00 Uhr Treff für Anfänger und Fortgeschrittene mit langsamen Tempo von ca. 4 km/h
- freitags 16:00 Uh 1:15 Stunde mit mittlerem Tempo ca. 5,0 km/h.
Anmeldung ist laufend möglich.
Nordic Walking ist die beste Gesundheitsvorsorge und ein Beitrag zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen
- Die richtige Technik sollte in einem Kurs bei einem erfahrenen DNV Nordic-Walking-Instructor gelernt werden. Falsch eingeübte Technik kann man sich nur schwer wieder abgewöhnen.
- Beim Nordic Walking wird durch den Armeinsatz mit den Stöcken das positive Oberkörpertraining bewirkt.
- Die Arm- und Beintechnik ist ganz anders als beim Walken ohne Stöcke.
- Die richtige Stocklänge entspricht dem Abstand des Bauchnabels zum Boden und ist für die Anwendung der optimalen Technik sehr wichtig. Zu lange Stöcke führen zu einer falschen Armtechnik.
- Billige Stöcke vom Discounter lassen keine Freude am Nordic Walking aufkommen. Bei diesen Stöcken sind die Handschlaufen wenig geeignet. Nicht verwendbar sind Wanderstöcke.
- Empfehlung: Im Kurs mit Leihstöcken gehen, selbst Erfahrung sammeln, sich beraten lassen und dann die geeigneten Stöcke im Sportfachhandel kaufen!
- Durch wechselndes Tempo und abwechslungsreiches Gelände mit An- und Abstiegen sowie unterschiedliche Trainingsintensität lässt sich das Training variieren und der körperlichen Leistungsfähigkeit anpassen. Nordic Walking ist als Fitnesstraining und auch bei Steigerung des Tempos als anspruchvolles Sporttraining durchführbar.
Körperhaltung
Die Schultern sollen locker und entspannt hängen. Der Oberkörper ist aufrecht, mit besonderer Beachtung auf die Beckenstellung. Die Füße zeigen gerade nach vorne. Schulterachse und Becken rotieren leicht gegenläufig, so dass eine Oberkörperbewegung stattfindet.Stockführung
Die Stöcke werden nahe am Körper geführt mit fast gestreckten Armen (langer Arm) im Winkel von 60 Grad. Sie stellen eine Rhythmushilfe dar und schwingen gegenläufig zu den Beinen. Die Spitze der Stöcke setzt unter dem Körperschwerpunkt auf. Die Hände werden bis zur Höhe des Bauchnabels nach vorne geführt. Arme sind nach hinten gestreckt in einer geraden Linie mit den Stöcken. Die Hände sind offen und drücken gegen die Schlaufe.
Handtechnik
Die Hände dienen zur Führung und zum Abdruck. Beim Aufsetzen des Stockes öffnet sich die Hand und drückt sich ohne großen Kraftaufwand an der Schlaufe mit einem Winkel zum Stock von 120 Grad. ab. Der Druck auf den Stock wird durch die Hand über die Schlaufe ausgeführt. Mit Schwung wird der Stock nach vorne gefühtr, der Nordicwalker geht dann am Stock vorbei. Bei der Rückführung des Stockes mit Schwung packt die Hand packt fest unter Einsatz des kleinen Fingers zu, so dass der Stock nicht nach unten fällt und der Winkel von 60 Grad beibehalten wird.Stöcke
Optimale und optimal eingestellte Schlaufen ermöglichen einen runden und effektiven Bewegungsablauf. Nur die richtige Stocklänge ermöglich auch die optimale Nordic Walking Technik. Carbonstöcke sind leicht und haben gute Dämpfungseigenschaften.. Bewährt haben sich die Trigger 3 oder auch die Trigger 1 Schlaufen von Leki.